Virtuos komponiertes Porträt des englischstämmigen Hollywood-Stars Cary Grant. Der Dokumentarfilm sucht den Menschen hinter dem Star und kompiliert dazu neben Ausschnitten aus populären Filmen auch wenig bekanntes Material sowie private Familienaufnahmen. Seine unter ärztlicher Aufsicht unternommenen LSD-Versuche, die zur heilsamen Aufarbeitung seiner Depressionen dienten, dienen der filmischen Aufarbeitung jetzt in Form eines „roten Fadens“ der dramaturgischen Spannungskurve seines Lebens und Wirkens. Ein verwegenes, geglücktes dokumentarisches Experiment.
Eine 82-minütige Langfassung unter dem Titel „Becoming Cary Grant“ feierte auf dem Filmfestival in Cannes 2017 Premiere. Die deutsche Fassung ist eindrücklich synchronisiert durch Nina Hoss (Erzählerin) und Fabian Hinrichs (Off-Stimme von Cary Grant).
- Sehenswert ab 14.
Dokumentarfilm | Frankreich 2016 | 52 (auch 85) Minuten
Regie: Mark Kidel
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Filmdaten
- Originaltitel
- CARY GRANT, DE L'AUTRE CÔTÉ DU MIROIR | BECOMING CARY GRANT
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- YUZU Prod./Calliope Media Ltd./ro*co films Prod./ARTE France
- Regie
- Mark Kidel
- Buch
- Mark Kidel · Nick Ware
- Kamera
- Jean-Marie Delorme
- Musik
- The Insects · Adrian Utley
- Schnitt
- Cyril Leuthy
- Länge
- 52 (auch 85) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch