Von 2012 bis 2017 dokumentierte der deutsche Journalist Carsten Stormer den Krieg in Syrien. Aus den dabei entstandenen 15 000 Aufnahmen setzt sich ein filmisches Tagebuch zusammen, das in zahlreichen intensiven Momenten die Brutalität und Verrohung, die Zerstörung des Landes, den allgegenwärtigen Tod, aber auch Augenblicke der Hoffnung dokumentiert. In aufrüttelnder Form hält der Film auch die Haltung des Reporters fest, den seine persönlichen Kriegserlebnisse nicht mehr loslassen. Ein bedrückendes Zeugnis eines nicht enden wollenden Konflikts, bei dem unterschwellig der Appell an andere Staaten mitschwingt, nachhaltiger für das Ende des Syrienkriegs einzutreten.
- Sehenswert ab 16.
War Diary
Dokumentarfilm | Deutschland 2015 | 103 Minuten
Regie: Marc Wiese
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2015
- Produktionsfirma
- Ifage Film/WDR
- Regie
- Marc Wiese · Carsten Stormer
- Buch
- Marc Wiese · Carsten Stormer
- Kamera
- Carsten Stormer · Steffen Bohn · Marcel Mettelsiefen · Daniel Etter
- Musik
- Wasim Qassis
- Schnitt
- Marc Schubert
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB