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Ein irischer Musiker Mitte Zwanzig kommt mit seiner Band nach Berlin, verzankt sich dann aber mit seinen Kollegen und streunt verloren durch die Stadt. Dabei lernt er eine junge Frau kennen, mit der er die nächsten Tage verbringt. Als sich aus dem Kontakt ein Liebesverhältnis entwickelt, bricht die Frau die Beziehung ab. Das bewusst im Unbestimmten gehaltene Drama erkundet das Driften als Lebensgefühl und findet für Entfremdung und Heimatlosigkeit unprätentiöse Bilder. Auf Spielfilmlänge aber können weder die stimmige Kamera noch die guten Hauptdarsteller die grundsätzliche Vagheit und den Mangel ausgleichen, irgendeine Position zu beziehen.
- Ab 16.