Dokumentarfilm über das sogenannte „Mercury 13“-Programm, das in den 1960er-Jahren von dem Mediziner William Lovelace ins Leben gerufen wurde, um der Sowjetunion mit ihren Bemühungen, eine Frau ins Weltall zu schicken, zuvorzukommen, das dann jedoch abgebrochen wurde. Vier der Teilnehmerinnen des Programms (Wally Funk, Rhea Woltman, Sarah Ratley, Gene Jessen) berichten von Hoffnungen und Rückschlägen, wobei es weniger um die individuellen Protagonistinnen, sondern um ihre Erfahrungen als Gruppe geht. Der Film gibt damit interessante Einblicke in ein wenig bekanntes Kapitel der US-Raumfahrtgeschichte und beleuchtet zugleich den Sexismus der Epoche, dem das Projekt letztlich zum Opfer fiel. Dabei bleibt der Film trotz einiger Ansätze, sich vom Standard üblicher TV-Dokus abzuheben, formal weitgehend bieder.
- Ab 12.
Mercury 13
Dokumentarfilm | USA 2018 | 78 Minuten
Regie: David Sington
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Filmdaten
- Originaltitel
- MERCURY 13
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Fine Point Films
- Regie
- David Sington · Heather Walsh
- Kamera
- Nickolas Dylan Rossi
- Musik
- Philip Sheppard
- Schnitt
- David Fairhead · Paul Holland
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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