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Drei Bankräuber verstecken sich nach einem Einbruch mit ihrer Beute in einem alten Lagerhaus. Was sie nicht ahnen: in dem verlassenen Gebäude werden illegale Hundekämpfe veranstaltet, und nach dem letzten Kampf ist eines der Tiere dort zurückgeblieben und auf Menschen gar nicht gut zu sprechen. Ein Thriller, der gängige Tierhorror-Schemata unterläuft, indem er den Hund gleichwertig wie die menschlichen Figuren behandelt, teilweise seine Perspektive einnimmt und seine Vorgeschichte erzählt. Gleichzeitig nimmt sich der Film innerhalb des spannungsvollen, mit Rückblenden durchsetzten Survival-Plots auch Zeit, die drei Bankräuber so zu konturieren, dass man Anteil an ihnen nimmt. Das Ergebnis ist ein Thriller mit melodramatisch-tragischer Grundierung und elegischem Blick auf die Gewaltstrukturen, in denen seine Figuren festsitzen.
- Ab 16.