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Selbsterforschender Dokumentarfilm über die Eltern der Filmemacherin, die sich noch vor ihrer Geburt trennten. Auf der Suche nach einem Bild von der Beziehung der Eltern bittet sie mal ihre Mutter, mal ihren Vater vor die Kamera und befragt sie in Einzelinterviews zu ihren Erinnerungen, um anschließend dem jeweils anderen Elternteil die gefilmten Erzählungen vorzuspielen. Der formal konventionelle Film rührt zwar an die Asymmetrie von Erinnerung und Wahrnehmung, bleibt jedoch auf den Einzelfall beschränkt und findet nie zu einer gesellschaftlichen Perspektive.
- Ab 14.