Eine an Depressionen leidende Rentnerin schöpft neuen Lebensmut, als ins Nachbarhaus eine Familie einzieht und sie deren vermeintlich munteres Miteinander interessiert, aber aus sicherer Distanz verfolgt. Doch ihr Ehemann muss erfahren, dass der Schein der familiären Eintracht trügt. Kammerspielartiges (Fernseh-)Drama, das die vertraute Konstellation vom heimlichen Beobachter als Reflexionsfläche für Fragen nach dem menschlichen Zusammenleben und seinen Grenzen nutzt. Die konzentrierte, subtil mit Ton und Bild arbeitende Inszenierung weitet das Vier-Personen-Stück zu einem tiefgründigen Erlebnis.
- Sehenswert ab 16.
Ich war eine glückliche Frau
Drama | Deutschland 2017 | 89 Minuten
Regie: Martin Enlen
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Hessischer Rundfunk
- Regie
- Martin Enlen
- Buch
- Edda Leesch
- Kamera
- Philipp Timme
- Musik
- Dieter Schleip
- Schnitt
- Stefan Kraushaar
- Darsteller
- Petra Schmidt-Schaller (Eva) · Rainer Bock (Herr Bok) · Marc Hosemann (Ehemann) · Imogen Kogge (Frau Blok) · Momo Beier (Lena Sanders)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB