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Während eine afroamerikanische Familie in einen Mustervorort der 1950er-Jahre zieht und rassistische Aversionen bei den Nachbarn weckt, findet im nebenan liegenden Haus einer US-Vorzeigefamilie der wahre Einzug des Verbrechens statt. Der Einbruch zweier Kleinganoven endet mit dem Tod der an den Rollstuhl gefesselten Mutter, wodurch sich moralische Abgründe auftun und der kleine Sohn verängstigt verfolgt, wie seine Familie in eine blutige Gewaltspirale gerät. Gut gespielter und ausgestatteter, dramaturgisch aber schwacher Versuch, bissige Gesellschaftssatire, schwarz-humorigen Familienkrimi und blutige Groteske zu verknüpfen und zugeich von aktuellen „White Supremacy“-Tendenzen zu erzählen.
- Ab 16.