Die britische Archäologin, Historikerin und Schriftstellerin Gertrude Bell (1868-1926) prägte mit ihrer Arbeit die Nahost-Politik des britischen Empire Anfang des 20. Jahrhunderts. Der (Fernseh-)Dokumentarfilm breitet anhand ausgedehnter historischer Dokumente und Aussagen ihrer Wegbegleiter das nachdenkliche Porträt einer Frau aus, die sich vor allem auch gegen die männliche Dominanz ihrer Zeit durchsetzen musste. Die einfühlsam rezitierten Erinnerungen der Gertrude Bell geben einen emphatischen Eindruck von der Gefühlswelt und dem gesellschaftspolitischen Anspruch der Weltbürgerin.
- Sehenswert ab 16.
Von Britannien nach Bagdad: Gertrude Bell
Dokumentarfilm | USA/Frankreich 2016 | 95 Minuten
Regie: Sabine Krayenbühl
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Filmdaten
- Originaltitel
- LETTERS FROM BAGHDAD
- Produktionsland
- USA/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Between the Rivers Prod./Missing in Action Films
- Regie
- Sabine Krayenbühl · Zeva Oelbaum
- Buch
- Sabine Krayenbühl · Zeva Oelbaum
- Kamera
- Gary Clarke · Petr Hlinomaz
- Musik
- Paul Cantelon
- Schnitt
- Sabine Krayenbühl
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB