Autobiografisch motivierter Dokumentarfilm, in dem der Regisseur das Schicksal seines Vaters Bernard Prazan aufarbeitet, der als jüdisches Kind dank der jungen Schmugglerin Thérèse Léopold 1942 in die unbesetzte Zone Frankreichs gelangen konnte. Da Thérèse Léopold engen Kontakt mit einem berüchtigten Nazi-Kollaborateur in Orléans hatte, beschuldigte man die „Heldin“ schon bald selbst der Nähe zu den Nazis. Der Film arbeitet ein weitgehend noch unbekanntes Kapitel deutsch-französischer Geschichte auf, wobei er sowohl den Vater als auch die inzwischen greise Schmugglerin von Les Aubrais zu Wort kommen lässt.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Frankreich 2015 | 81 Minuten
Regie: Michaël Prazan
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA PASSEUSE DES AUBRAIS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2015
- Produktionsfirma
- Ina/ARTE France
- Regie
- Michaël Prazan
- Buch
- Michaël Prazan
- Kamera
- Laurent Chalet
- Musik
- Stéphan Haeri
- Schnitt
- Yvan Gaillard
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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