Zwei junge Frauen aus Erfurt brechen in den 1980er-Jahren zum Sommerurlaub am ungarischen Balaton auf, wo sie auf dem Campingplatz und in einem benachbarten Hotel diverse Verwicklungen erwarten. Der Vater eines der beiden ist aus dem Westen angereist, um seine Tochter kennenzulernen, was die Mutter verhindern will. Zudem werden neue Freundschaften von politischen Verhältnissen überschattet: Ein junges Paar droht, als west-östliche Liebschaft unter Geheimdienst-Räder zu kommen, ein Hotelmanager sorgt nicht nur für emotionale Spannungen, sondern ist auch als Fluchthelfer aktiv, ein weiterer Bekannter entpuppt sich als Stasi-Spitzel. (Fernseh-)Komödie, die die sommerliche Leichtigkeit mit den politischen Spannungen des Kalten Kriegs unterspült, dabei aber oft unausgewogen launiges Zeitkolorit, Liebeshändeln und Politthriller-Elemente mischt. Neben den zwei sympathischen Hauptdarstellerinnen bleiben einige Nebenfiguren zu holzschnitthaft.
- Ab 14.
Honigfrauen
Drama | Deutschland 2016 | 264 (3 x 88) Minuten
Regie: Ben Verbong
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Seven Dogs Filmprod.
- Regie
- Ben Verbong
- Buch
- Natalie Scharf · Christoph Silber
- Kamera
- Mathias Neumann
- Musik
- Dominik Giesriegl · Johannes Brandt
- Schnitt
- Ronny Mattas
- Darsteller
- Cornelia Gröschel (Catrin Streesemann) · Sonja Gerhardt (Maja Streesemann) · Anja Kling (Kirsten Streesemann) · Götz Schubert (Karl Streesemann) · Franz Dinda (Rudi Hartwig)
- Länge
- 264 (3 x 88) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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