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Im Juni 1944 will der britische Premierminister Winston Churchill den US-General Dwight D. Eisenhower von der Landung der Alliierten in der Normandie abbringen, weil er hohe Verluste befürchtet. Als dies misslingt, arbeitet er eigene Pläne für den D-Day aus. Der nur wenige Tage umfassende biografische Abriss aus dem Leben des britischen Staatsmanns will kein Heldenepos sein, zeichnet vielmehr Churchills innere Zerrissenheit als dessen eigentliche Stärke. Die Psychologisierung greift aber zu kurz und wird durch die pathetische Inszenierung unterlaufen; Szenen aus dem Privatleben tragen zur Verklärung des meist schlechtgelaunten, übertrieben gespielten Politikers bei.
- Ab 14.