Goliath (Serie)

Drama | USA 2016- | Staffel 1: 432 (acht Folgen) Minuten

Regie: Lawrence Trilling

Ein dem Alkohol verfallener ehemaliger Star-Anwalt aus Los Angeles wird mit einem angeblichen Selbstmord konfrontiert, bei dem ein Mitarbeiter eines US-Waffenkonzerns getötet wurde. Die juristischen Auseinandersetzungen um Geld für die Hinterbliebenen werden mit harten Bandagen ausgetragen, weil der Anwalt mit der Kanzlei der Gegenseite mehr als eine private Rechnung offen hat. Hochkarätig besetzte Serie, die acht spannend inszenierten Episoden eine vertrackte Handlung entfaltet, die viel Raum für Andeutungen und Spekulationen lässt, bevor sie sich gegen Ende in halbgaren Nebensträngen und trashigen Klischees verliert. In Staffel 2 lässt sich der Anwalt von einem befreundeten Barman anheuern, dessen Sohn zu verteidigen, der des Mordes beschuldigt wird. Darüber gerät er mitten hinein in eine Intrige, in die u.a. eine ehrgeizige Politikerin und ein korrupter Baulöwe verwickelt sind. In Staffel 3 steht ein Fall im kalifornischen Central Valley an, bei dem es der Anwalt mit einem reichen Ranger und dessen Schwester zu tun bekommt. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
GOLIATH
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
2016-
Produktionsfirma
Amazon Studios/Picrow
Regie
Lawrence Trilling · Alik Sakharov · Bill D'Elia · Anthony Hemingway · Dennie Gordon
Buch
David E. Kelley · Jonathan Shapiro
Kamera
Edward J. Pei · Jeffrey Greeley
Musik
Jason Derlatka
Schnitt
Arge O'Neal · John David Buxton · Kristin Windell · Jeffrey D. Brown
Darsteller
Billy Bob Thornton (Billy McBride) · William Hurt (Donald Cooperman) · Maria Bello (Michelle McBride) · Olivia Thirlby (Lucy Kittridge) · Nina Arianda (Patty Solis-Papagian)
Länge
Staffel 1: 432 (acht Folgen) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Krimi | Serie
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

US-amerikanische Justizdramen haben viel dazu beigetragen, das für Kontinentaleuropäer eher befremdliche angelsächsische Rechtssystem durchsichtiger zu machen. Da hier Geschworene, nicht Richter über Recht und Gerechtigkeit entscheiden, kommt den Anwälten eine zentrale Rolle zu. Ihre rhetorisch-taktisch hochpolierten Monologe wollen nicht nur die Urteile der Jury beeinflussen, sondern prädestinieren die Advokaten geradezu als Zentrum des filmischen Erzählens.

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