Redes
Drama | Mexiko 1936 | 60 Minuten
Regie: Fred Zinnemann
Filmdaten
- Originaltitel
- REDES
- Produktionsland
- Mexiko
- Produktionsjahr
- 1936
- Produktionsfirma
- Azteca Films
- Regie
- Fred Zinnemann · Emilio Gómez Muriel
- Buch
- Emilio Gómez Muriel · Henwar Rodakiewicz · Fred Zinnemann · Paul Strand · Agustín Velázquez Chávez
- Kamera
- Paul Strand
- Musik
- Silvestre Revueltas
- Schnitt
- Emilio Gómez Muriel · Gunther von Fritsch
- Darsteller
- Silvio Hernández (Miro) · David Valle González (El acaparador) · Rafael Hinojosa (Candidato) · Antonio Lara (El Zurdo) · Miguel Figueroa
- Länge
- 60 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Der Hauptakzent dieser DVD liegt auf der Arbeit des mexikanischen Komponisten Silvestre Revueltas (1899–1940); die umfangreichen Extras befassen sich ausschließlich mit ihm und seiner Musik. Silvestre Revueltas ist neben Carlos Chávez der vielleicht bedeutendste mexikanische Komponist. Jung verstorben, hat Revueltas kein umfangreiches Werk, aber Musik von hoher Sensitivität und Originalität hinterlassen, wie nicht zuletzt der hier neu eingespielte Soundtrack zu „Redes“ beweist. Die Extras umfassen den Soundtrack (60 Min.) sowie die Feature "Introducing Silvestre Revueltas" mit Lorenzo Candelaria und Joseph Horowitz (20 Min.), "Revueltas and Film" mit Roberto Kolb-Neuhaus und Joseph Horowitz (16 Min.), "Revueltas and Politics" mit Roberto Kolb-Neuhaus und Joseph Horowitz (10 Min.), "Revueltas Beyond Cliché" mit Roberto Kolb-Neuhaus und Angel Gil-Ordóñez (10 Min.). Die Edition ist mit dem Silberling 2016 ausgezeichnet.
Unter filmhistorischem Aspekt verdient der bisher weitgehend unbekannte Film von Fred Zinnemann in mehrfacher Hinsicht Beachtung. Er ist ein Beispiel für die Ausstrahlung, die der sowjetische Revolutionsfilm eines Eisenstein und Pudowkin auch in die lateinamerikanische Welt gehabt hat, aber auch für die bildgestalterische Wirkung der Werke Robert Flahertys auf amerikanische Dokumentaristen wie Paul Strand sowie für die Anfänge von Zinnemann.