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Ein beruflich erfolgreiches Paar aus der Berliner Kreativ-Branche ist seiner gesättigten Lebensverhältnisse überdrüssig und beschließt, alle Zeichen seiner Existenz zu vernichten, um irgendwo neu anzufangen. Der
Prozess des Verschwindens wird mit der Kamera aufgezeichnet und in der Hoffnung auf Nachahmer medial verbreitet. Kulturpessimistischer Essay-Film, in dem das Pathos der Dialoge und die Steifheit des Spiels der Unmittelbarkeitsbehauptung des visuellen Konzepts entgegenstehen. Vor lauter Radikalitätsgeraune und leerer Intensitätsgesten nimmt man dem Paar sein Vorhaben nie ab.
- Ab 16.