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Parabel auf die politischen Skandale der Berlusconi-Ära: Ein mächtiger italienischer Mogul, der in allen Bereichen die Strippen in seinem Land zieht, lässt sich in seiner Villa von seiner Gefährtin diverse Männer und Frauen zuführen, die sich von ihm als Sex-Spielzeuge gebrauchen lassen, um im Gegenzug von ihm protegiert zu werden. Der Film übers Ineinander von Macht, Korruption und Perversion bleibt in seiner aktuellen Gesellschaftskritik vage und wirkt wie ein verwässerter, geschmäcklerischer Versuch, an Pier Paolo Pasolinis „Die 120 Tage von Sodom“ anzuschließen.