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Ein australischer Farmer reist 1919 nach Europa, um nach den sterblichen Überresten seiner Söhne zu suchen, die seit der Schlacht auf der türkischen Gallipoli-Insel verschollen sind. Die Suche rührt an schmerzhafte Realitäten, lässt ihn im früheren Feindesland aber auch unerwartete Freundschaften schließen. In seinem Regiedebüt wagt sich Russell Crowe an die Aufarbeitung des australischen Gallipoli-Traumas und beeindruckt durch differenzierte Figuren und eine kompromisslose Antikriegshaltung. Die Geschichtslektion verbindet sich freilich mit einem recht zäh entwickelten, deutlich überladenen Gefühlsdrama.
- Ab 16.