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Als sich die Schulzeit dem Ende nähert, deuten sich für zwei Freunde, die mehr teilen als nur den Alltag, erste Zeichen ihrer Trennung an, soll der eine doch aufs College, der andere aber in der ländlichen Südstaatenheimat bleiben. Je näher das Unabwendbare rückt, desto enger wird ihre Beziehung. Ein elegisches Drama, konzipiert als fast schon abstraktes filmisches Essay über einen langen Abschied, das in unpathetischen Bilder die verblassende Idylle einer naiv-heilen Welt beschwört. Nicht zuletzt durch den Einsatz klassischer Klaviermusik von Beethoven und Schumann wirken die langen, auch dem Beiläufigen große Aufmerksamkeit schenkenden Kameraeinstellungen wie eine Meditation.
- Sehenswert ab 14.