Dragan Wende - West Berlin

Dokumentarfilm | Deutschland 2013 | 88 Minuten

Regie: Lena Müller

Vor dem Mauerfall war Dragan Wende ein gefragter Mann. Der Sohn eines Gastarbeiters flanierte als rechte Hand von Rolf Eden durch die begehrtesten Clubs in West-Berlin. Mit seinem jugoslawischen Pass konnte er die Grenze in beide Richtungen unbehelligt überqueren, doch nach dem Mauerfall war es mit dem Glück vorbei. Heute arbeitet Dragan wieder als Türsteher in Wilmersdorfer Puffs und ist froh, wenn das Geld für Bier und Wodka reicht. Aber noch immer trägt er weiße Slipper: ein cooler Drifter "lost in transition". Der mit viel Ironie unterfütterte Dokumentarfilm ist eine spannende, poetische Archäologie West-Berlins während des Kalten Kriegs, die auch das Ost-Berliner Nachtleben nicht vergisst, wo sich die Transitgäste austobten. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2013
Produktionsfirma
von.müller.film/RBB
Regie
Lena Müller · Dragan von Petrovic
Buch
Lena Müller · Dragan von Petrovic
Kamera
Vuk Maksimovič
Musik
Ognjan Milošević
Schnitt
Dragan von Petrovic
Länge
88 Minuten
Kinostart
06.11.2014
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

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