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Familienprobleme treiben eine hyperaktive junge Frau in die Affäre mit einem introvertierten Schriftsteller. Die Beziehung schwankt beständig zwischen Liebe und Hass und mündet immer wieder in aggressiv-leidenschaftliche Ringkämpfe. Eher eine ausgedehnte Verhaltensstudie über die Schwierigkeiten von Liebesbeziehungen als ein narrativer Film, entfaltet Jacques Doillons Drama durch etwas prätentiöse Dialoge und viele Wiederholungen nur bedingt die beabsichtigte Wirkung. Großartig ist indes der schauspielerische Ganzkörpereinsatz von Sara Forestier und James Thiérrée.
- Ab 16.