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In einem Zentrum für Jugendliche, die in ihren Familien Missbrauch und Misshandlungen ausgesetzt waren, bemühen sich die nur wenig älteren Erzieher um eine Atmosphäre von Normalität und Geborgenheit. Die traumatischen Erlebnisse ihrer Schützlinge stellen ihre Bemühungen allerdings ein ums andere Mal auf die Probe, insbesondere bei einer jungen Erzieherin, die durch ein aggressives Mädchen an ihr eigenes Schicksal erinnert wird. Ästhetisch unmittelbares und authentisch gespieltes Drama um Jugendliche, die auf der Schattenseite der Gesellschaft leben. Dabei wird neben einer Würdigung des erzieherischen Engagements auch davon erzählt, wie sich durch Solidarität die Vergangenheit bewältigen und eine Zukunft jenseits von Gewalt beginnen lässt. (Preis der Ökumenischen Jury beim Festival Locarno 2013)
- Sehenswert ab 16.