Ein DDR-Außenhandelskaufmann muss entdecken, dass er von einer Fürstenfamilie abstammt. In der Auseinandersetzung mit seiner in Westdeutschland lebenden adligen Verwandtschaft bewährt er sich aber als überzeugter Genosse und rettet das Familienschloss vor dem Verkauf an die NATO, die auf dem Gelände einen Flugplatz bauen will. Trotz einigen Klamauks eine insgesamt gelungene Komödie, die ihre Botschaft - nicht Abstammung, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse prägen den Menschen - überwiegend mit bissiger Ironie vorträgt. Dabei geizt der Film auch nicht mit Seitenhieben auf die DDR, wenngleich einige Spitzen aus dem Drehbuch entfernt werden mussten.
- Ab 14.
Seine Hoheit - Genosse Prinz
Komödie | DDR 1969 | 89 Minuten
Regie: Werner W. Wallroth
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1969
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Berlin"
- Regie
- Werner W. Wallroth
- Buch
- Werner W. Wallroth · Rudi Strahl
- Kamera
- Hans-Jürgen Kruse
- Musik
- Karl-Ernst Sasse
- Schnitt
- Helga Emmrich
- Darsteller
- Rolf Ludwig (Kaspar Mai) · Regina Beyer (Angelika Engel) · Jutta Wachowiak (Prinzessin Diana) · Ilse Voigt (Spreewald-Emma) · Mathilde Danegger (Fürstin)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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