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Eine pubertierende High-School-Schülerin fühlt sich ihren Mitschülern ebenso fremd wie ihrer strengen, von ihr enttäuschten Mutter und ihrem schwachen Vater. Auch ihr Lehrer und ein Priester finden keinen Zugang zu ihr. In ihrer Fantasie imaginiert das Mädchen blutige Operationsszenarien als makabre Initiationsfantasien. Mit drastischen Bildern zeichnet der Film die Phase der Pubertät als psychischen Horror. Auch wenn die Figurenzeichnungen eher flach bleiben, hinterlässt das irritierende Porträt einer jugendlichen Außenseiterin durchaus Eindruck.