Eine junge Schweißerin in Rostock träumt Anfang der 1960er-Jahre von einer Zukunft als Astronautin. Nach einem Protest gegen den Mauerbau gerät sie ins Visier der Stasi, die sie auf ihren in Augsburg lebenden Großvater, einen Spezialisten für Raketentechnik, ansetzen will. Der drohenden Verhaftung kommt sie mit der abenteuerlichen Flucht in den Westen zuvor, wo sie erneut von der Stasi aufgespürt und gezwungen wird, Informationen über die Arbeit des Großvaters zu liefern. Getrieben von inneren Konflikten, offenbart sie sich dem BND und wird auch von dieser Seite unter Druck gesetzt. Aufwändig in Szene gesetztes, überwiegend aber behäbig und unglaubwürdig inszeniertes (Fernseh-)Drama vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs, das mehr schlecht als recht zentrale Momente der Zeitgeschichte wie die Kuba-Krise visuell ins Geschehen einbindet. Einige bewegende Szenen über den Psychoterror im Stasi-Gefängnis gehen dabei verloren.
- Ab 16.
Deckname Luna
- | Deutschland 2012 | 246 (123 & 123) Minuten
Regie: Ute Wieland
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- ndF - neue deutsche Filmgesellschaft (für ZDF/ZDF Enterprises)
- Regie
- Ute Wieland
- Buch
- Christian Jeltsch · Monika Peetz
- Kamera
- Peter Przybylski
- Musik
- Oli Biehler
- Schnitt
- Peter Kirschbaum · Dunja Campregher
- Darsteller
- Anna Maria Mühe (Lotte Reinhardt) · Götz George (Prof. Arthur Noswitz) · Heino Ferch (Julius Moll) · Andreas Schmidt (Schoen) · Maxim Mehmet (Dr. Oskar Hermann)
- Länge
- 246 (123 & 123) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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