In den USA wächst die Zahl der "boot camps": entlegene, nicht selten umzäunte Einrichtungen, in denen Jugendliche, die ihren Eltern zu entgleiten drohen, mit militärischem Drill durch Ex-Soldaten wieder auf den Pfad der Tugend geführt werden sollen. Nicht selten werden die Jugendlichen auf Geheiß der Eltern hin entführt und in diese Einrichtungen verbracht. Der Dokumentarfilm erzählt eine Vater-Sohn-Geschichte, wobei der Vater sich aus vermeintlicher Liebe zu seinem Kind zu einem solchen Schritt entschloss. Er dokumentiert eine "Entführungs- und Erziehungs-Industrie" als boomende Wachstumsbranche, da die Entführungen und die Camps von den Eltern teuer bezahlt werden müssen.
- Ab 16.
Im Namen der Liebe (2012)
- | Dänemark 2012 | 77 Minuten
Regie: Jon Bang Carlsen
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Filmdaten
- Originaltitel
- IN THE NAME OF LOVE
- Produktionsland
- Dänemark
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Kamoli Films
- Regie
- Jon Bang Carlsen
- Länge
- 77 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
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