Seit zehn Jahren dokumentiert der Filmemacher das Leben einer afghanischen Familie. Sein Film stellt den Jungen Mir ins Zentrum der Beobachtung und fragt, wie sich das Heranwachsen in einem vom Krieg gezeichneten Land gestaltet. Die Fortsetzung der Dokumentation "Der Junge und die Buddhas von Bamiyan" (2009) beschreibt dabei die Zukunftswünsche des Protagonisten, der im ersten Film noch Präsident des Landes oder Lehrer werden wollte, nun aber schon froh ist, wenn er nicht im Kampf fällt. Eindrucksvoll beschreibt der Film, wie ein junger Mensch seine Unbekümmertheit verliert.
- Ab 14.
Der Junge Mir - Zehn Jahre in Afghanistan
- | Großbritannien/Deutschland 2011 | 89 Minuten
Regie: Phil Grabsky
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE BOY MIR
- Produktionsland
- Großbritannien/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Seventh Art/WDR
- Regie
- Phil Grabsky
- Buch
- Phil Grabsky
- Schnitt
- Phil Reynolds