Autobiografisch gefärbter Film um einen Skandal aus der Pariser Kunstszene der 1970er-Jahre, als die Fotografin Irina Ionesco mit morbid-lasziven Aktfotos ihrer minderjährigen Tochter Eva berühmt wurde. Die in opulenten Bildtableaus schwelgende Inszenierung lässt die Atmosphäre jener Jahre und deren (Un-)Geist aufblitzen, ohne die widersprüchliche Mutter-Tochter-Beziehung glaubhaft zu entwickeln. Neben allzu simplen psychoanalytischen Erklärungsmustern bedient sich der schauspielerisch schwache Film bisweilen jener Vermarktungsmuster, die er zu kritisieren vorgibt.
- Ab 16.
I'm Not a F**king Princess
- | Frankreich 2010 | 104 Minuten
Regie: Eva Ionesco
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Filmdaten
- Originaltitel
- MY LITTLE PRINCESS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Les Productions Bagheera/France 2 Cinéma
- Regie
- Eva Ionesco
- Buch
- Eva Ionesco
- Kamera
- Jeanne Lapoirie
- Musik
- Bertrand Burgalat
- Schnitt
- Laurence Briaud
- Darsteller
- Isabelle Huppert (Hanah Giugiu) · Anamaria Vartolomei (Violetta Giurgiu) · Georgetta Leahu (Mamie) · Denis Lavant (Ernst) · Jethro Cave (Updike)
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- 27.10.2011
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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