Im Mai 1945 besetzen kriegsmüde russische Soldaten das Waisenhaus einer deutschen Stadt an der Ostsee, stehen dann aber einem ebenso kriegsmüden Rest der deutschen Wehrmacht gegenüber. Ein Junge, der auf Konfrontation mit dem Feind aus ist, wird durch die Freundlichkeit eines russischen Offiziers irritiert. Menschliche Gemeinsamkeiten scheinen die eingebläuten Feindbilder zu überwinden, bis aggressive Rotarmisten für neues Unheil sorgen. Der auf historischen Begebenheiten beruhende dramatische Film konzentriert sich auf die Perspektive des Jungen und erzählt von der Sinnlosigkeit des Krieges, wobei er an den politisch-historischen Dimensionen nur wenig interessiert ist. (Teils O.m.d.U.)
- Ab 14 möglich.
4 Tage im Mai
Kriegsfilm | Deutschland/Russland/Ukraine 2011 | 97 Minuten
Regie: Achim von Borries
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Russland/Ukraine
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- X Filme Creative Pool/Z.A.O. Studio/Aurora Prod./HR/ARTE/NDR
- Regie
- Achim von Borries
- Buch
- Achim von Borries
- Kamera
- Bernd Fischer
- Musik
- Thomas Feiner
- Schnitt
- Antje Zynga
- Darsteller
- Pavel Wenzel (Junge) · Alexej Guskow (Hauptmann) · Ivan Shvedoff (Soldat) · Andrej Merzlikin (Soldat) · Sergei Legostajew (Soldat)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- 29.09.2011
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Kriegsfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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