Spanien in den letzten Jahren der Franco-Diktatur: Ein 80-jähriger ehemaliger Klavierstimmer entdeckt nachts einen alten bärtigen Mann, der in Boxershorts und Morgenmantel durch das Wohnzimmer schleicht. Seine Frau versichert ihm, dass er eine Halluzination gehabt habe, tatsächlich aber ist das „Gespenst“ der ehemalige Geliebte der Frau, der vor Franco fliehen musste und seit gut 30 Jahren im wahren Sinne des Wortes bei ihnen im Untergrund lebt. Eine surreal anmutende, mit Rückblenden arbeitende Tragikomödie über aufgezwungenen Betrug und Manipulation, die die Wahrnehmung der Wirklichkeit hinterfragt und melancholisch eine Art Trance beschwört, die an Filme von Buñuel, Fellini oder Cocteau erinnert.
- Ab 16.
The Most Important Thing in Life is Not Being Dead
- | Schweiz/Spanien 2010 | 82 Minuten
Regie: Olivier Pictet
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- THE MOST IMPORTANT THING IN LIFE IS NOT BEING DEAD | LO MAS IMPORTANTE DE LA VIDA... ES NO HABER MUERTO
- Produktionsland
- Schweiz/Spanien
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Freestudio/Saskia Vischer - TV & Film/OLPAMAdiversion Films
- Regie
- Olivier Pictet · Marc Recueno · Pablo Martín Torrado
- Buch
- Olivier Pictet · Marc Recueno · Pablo Martín Torrado
- Kamera
- Pietro Zuercher
- Musik
- Ladislav Agabekov · Julio D'Santiago · Julien Painot
- Schnitt
- Jordi Recort
- Darsteller
- Emilio Gutiérrez Caba (Jacobo 1980) · Francisco Nortes (Jacobo 1950) · Mercè Montalà (Helena 1980) · Marián Aguilera (Helena 1950) · Carles Arquimbau (Gerard 1980)
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
30.06.2011 - 12:01:09
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen