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Ein Junkie, der mit seiner Schwester zusammenlebt, stirbt nach einem Schusswechsel auf der Toilette eines Clubs. Seine Seele verlässt den Körper und schweift in Erinnerungen zu den Menschen, die er kannte. Eine filmische Reise in physische und psychische Grenzbereiche, umgesetzt mit den Mitteln des Experimentalfilms, einer subjektiven Kamera, optischen Verfremdungen, einer die Chronologie aufbrechenden Erzählstruktur und surrealen Einschlägen. Obwohl die Filmsprache und ihre Provokationen alle Konventionen herausfordern, entpuppt sich der narrative Kern des Films als vergleichsweise banal.