Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad begeistert durch seinen Populismus und seine anti-amerikanische Haltung besonders die ländliche Bevölkerung seines Landes, die in ihm eine Art Erlöserfigur sieht. Als er eine Präsidialstelle einrichten ließ, an die sich jeder Bürger mit seinen Sorgen schriftlich wenden kann, und versprach, sich um die Lösung der Probleme zu kümmern, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Bislang sind über zehn Millionen Briefe eingegangen. Der Film konzentriert sich auf eines dieser Bittgesuche, das als erzählerischer Leitfaden dient, dokumentiert die Inkompetenz der Verwaltungsstelle und straft deren Angestellte aufgrund eigener Aussagen Lügen.
Briefe an Ahmadinedschad, iranischer Präsident
- | Iran/Frankreich 2008 | 52 Minuten
Regie: Petr Lom
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Filmdaten
- Produktionsland
- Iran/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- arte
- Regie
- Petr Lom
- Länge
- 52 Minuten
- Kinostart
- -
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