Die letzten Nomaden im Dschungel Borneos

- | Kanada/Frankreich 2008 | 52 Minuten

Regie: Andrew Gregg

Der Dokumentarfilm begleitet den kanadischen Anthropologen und Sprachwissenschaftler Ian Mackenzie in den Dschungel von Borneo, wo er die Lebensumstände und Sprache des Penan-Volkes, traditioneller Urwald-Nomaden, erforschen will. Dabei wird deutlich, dass die Penan, die keine Schriftsprache haben und deren Kultur auf mündlicher Überlieferung basiert, auf Grund des Raubbaus am Regenwald extrem in ihrer gewohnten Lebensweise bedroht sind. Der bewegende Film setzt sich einfühlsam mit dem Schicksal einer im Untergang begriffenen Zivilisation auseinander.

Filmdaten

Originaltitel
THE LAST NOMADS
Produktionsland
Kanada/Frankreich
Produktionsjahr
2008
Produktionsfirma
90th Parallel Film
Regie
Andrew Gregg
Länge
52 Minuten
Kinostart
-
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