Ein erstochener Gemüsehändler bringt Kommissar Bienzle in die Stuttgarter Großmarkthalle. Der geistig behinderte 19-jährige Sohn des Händlers scheint dringend tatverdächtig, weil er mit der Tatwaffe paralysiert neben der Leiche hockt. Doch der Kommissar glaubt nicht an eine solch einfache Lösung und nimmt sich des verwirrten Jungen ein, sehr zum Leidwesen seiner Lebensgefährtin, die die traute Zweisamkeit in Gefahr sieht. Neben den zwischenmenschlichen Problemen entwickelt sich auch der Fall weiter: Der Markthallenleiter, der mit der Freundin des Toten ein Verhältnis hatte, gerät in Verdacht und als Kriminaltechniker in der Halle auf einen versteckten Safe stoßen, wird klar, dass das Opfer nicht nur mit Gemüse handelte, sondern auch an Juwelen interessiert war. Sich bedächtig entwickelnder Serienkrimi mit einigen Unwahrscheinlichkeiten, der sein Hauptaugenmerk gar nicht so sehr auf den Mordfall richtet, sondern das Verhältnis zwischen den Beteiligten zueinander auszuloten versucht.
- Ab 14.
Tatort - Bienzle und der Tod in der Markthalle
Krimi | Deutschland 2005 | 90 Minuten
Regie: Arend Agthe
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- SWR/Maran Film
- Regie
- Arend Agthe
- Buch
- Felix Huby
- Kamera
- Thomas Makosch
- Musik
- Matthias Raue
- Schnitt
- Carola Hülsebus
- Darsteller
- Dietz-Werner Steck (Ernst Bienzle) · Rita Russek (Hannelore Schmiedinger) · Rüdiger Wandel (Günter Gächter) · Arndt Schwering-Sohnrey (Geza Janicek) · Bettina Kupfer (Milena Mechtel)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Krimi
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