1981 gründeten 25 israelische Siedler in der Nähe eines palästinensischen Dorfs eine landwirtschaftliche Genossenschaft, in der auch Palästinenser Arbeit fanden. Als 1988 zu Beginn der Intifada ein Siedler ermordet wurde, fand die Zusammenarbeit ein abruptes Ende, und man holte Gastarbeiter aus dem fernen Thailand. Der Film erzählt die spannungsgeladene Dreiecksgeschichte zwischen Israelis, Palästinensern und Thailändern; auf der einen Seite zeigt er Israel als gut entwickelten Staat, auf der anderen steht das Heer der von erzwungener Arbeitslosigkeit heimgesuchten Palästinenser.
- Ab 16.
Makom Avoda - Ein Ort, eine Arbeit
- | Israel 1998 | 81 Minuten
Regie: Nurith Aviv
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Filmdaten
- Originaltitel
- MAKOM, AVODA
- Produktionsland
- Israel
- Produktionsjahr
- 1998
- Produktionsfirma
- Luma/Cinédoc Ev'art/ZDF/arte/Noga/Canal Marseille
- Regie
- Nurith Aviv
- Buch
- Nurith Aviv
- Kamera
- Nurith Aviv
- Schnitt
- Etti Wieseltier · Nurith Aviv
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.