Im Jahr 1917 reist die böhmische Adelige Nora Kinsky als Rotkreuzschwester durch Sibirien, um das Leid deutscher und österreichisch-ungarischer Kriegsgefangener zu lindern, Missstände zu beseitigen und die Einhaltung der Haager Landkriegsordnung zu überwachen. Ihre Mission fällt mitten in den Umbruch der Russischen Revolution. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der böhmischen Gräfin, die für die alte Ordnung steht, die im Ersten Weltkrieg und den Wirren der Revolution unterging, und verknüpft sie mit Biografien einiger Kriegsgefangener, die später berühmt/berüchtigt wurden: u.a. Marschall Tito, Richter Roland Freisler, Ernst Reuter.
Nora und die Kriegsgefangenen
- | Deutschland 2007 | 52 Minuten
Regie: Monika Czernin
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2007
- Regie
- Monika Czernin
- Länge
- 52 Minuten
- Kinostart
- -
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