Ein junges Hamburger Arbeiterehepaar, das mit dem Lohn des Mannes so eben über die Runden kommt, macht sich Sorgen um die Zukunft, da ein Kind erwartet wird. Während er seiner Arbeit nachgeht, versorgt sie den Haushalt und wird beim Gang durch die Stadt immer wieder mit Kindern konfrontiert. Der Mann macht Überstunden, und als sich beide am späten Abend treffen, denken sie kaum noch an das Kind. Der Alltag hat das Paar eingeholt, und man versucht, nicht an Morgen zu denken. Ein "klassischer" Fernsehfilm: Die Beschreibung eines tristen Alltags, der nicht dazu angetan ist, Zukunftspläne zu schmieden und in dem die große Sorge um die Zukunft das kleine Glück in der Gegenwart überschattet.
- Ab 14.
Wilhelmsburger Freitag
- | BR Deutschland 1964 | 90 Minuten
Regie: Egon Monk
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1964
- Produktionsfirma
- NDR
- Regie
- Egon Monk
- Buch
- Christian Geissler
- Kamera
- Walter Fehdmer · Horst Schröder
- Schnitt
- Irene Brunhöfer
- Darsteller
- Ingeborg Hartmann (Renate Ahlers) · Edgar Bessen (Jan Ahlers) · Harald Vock (Herr Rathjen, Chef) · Eva Maria Bauer (Frau Athjen) · Harald Eggers (Bauarbeiter)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB