Der Filmemacher begleitet seinen Vater in die schlesische Heimat, aus der er 1946 vertrieben wurde, und konfrontiert ihn mit der Situation der heute dort lebenden Polen, die von den Sowjets ihrerseits aus der Ukraine, Litauen oder Weißrussland nach dem Krieg zwangsumgesiedelt wurden. Die Beschreibung einer zweifachen Vertreibung, die das auf beiden Seiten begangene Unrecht dokumentiert. Dabei wird auch deutlich, dass viele der polnischen Siedler 62 Jahre nach Kriegsende immer noch Angst haben, in ihrer "neuen Heimat" enteignet zu werden. Hochschul-Abschlussfilm.
Von Gläsendorf nach Szklary
- | Deutschland 2005 | 75 Minuten
Regie: Andreas Preisner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf"
- Regie
- Andreas Preisner
- Buch
- Andreas Preisner
- Kamera
- Robert H. Pittman
- Musik
- Niko Meinhold · Jacob Ilgner
- Schnitt
- Andreas Preisner
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
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