Nach beruflichen Enttäuschungen bekommt ein fast vierzigjähriger Architekt erstmals einen großen Auftrag: er soll das kulturelle Zentrum in einem Berliner Neubauviertel verwirklichen. Das ständige Misstrauen der Vorgesetzten jedoch verhindert eine fantasievolle, schöpferische Arbeit und ein menschengerechtes Bauen. Ein Film, der die Erlebnisse und Erfahrungen der jüngeren DDR-Generation gleichnishaft bündelt und mit der Agonie des Spät-Stalinismus abrechnet. Noch vor dem Sturz Honeckers konzipiert, kam der hochbrisante, melancholische Film, ein Abgesang auf die DDR, erst nach dem Mauerfall ins Kino, wodurch er das Publikum nur noch partiell erreichte.
- Ab 14.
Drama | DDR 1990 | 97 Minuten
Regie: Peter Kahane
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Babelsberg"
- Regie
- Peter Kahane
- Buch
- Thomas Knauf · Peter Kahane
- Kamera
- Andreas Köfer · Christoph Prochnow
- Musik
- Tamás Kahane
- Schnitt
- Ilse Peters
- Darsteller
- Kurt Naumann (Daniel Brenner) · Rita Feldmeier (Wanda Brenner) · Uta Eisold (Renate Reese) · Ute Lubosch (Franziska Scharf) · Catherine Stoyan (Elke Krug)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch