Teilen
Nach einem Autounfall an den Rollstuhl gefesselt, muss ein Mann das Scheitern seiner Ehe erkennen. Als der Sozialdienst einen älteren Herrn als Helfer schickt, scheint sich das Blatt zu wenden; dann aber gibt sich der Helfer als der jahrelang verschwundene Vater des Gelähmten zu erkennen. Der überkonstruierte Film entwickelt sich vom Ehedrama zum ausgewachsenen Psychothriller. Dabei baut er eine durchaus stimmige Atmosphäre auf, krankt aber an der wenig durchdachten Handlung; von Logik- auch im Sinne des Genres- kann kaum die Rede sein.