Das Lied der Matrosen

Drama | DDR 1958 | 125 Minuten

Regie: Kurt Maetzig

Die Geschichte der deutschen Novemberrevolution von 1918 und die Gründe für ihr Scheitern, deutlich gemacht am Beispiel von sieben Matrosen, die an jenem Aufstand in Kiel teilnahmen, der letztlich zur Kapitulation und zur Abdankung des Kaisers führte. Sorgfältig in der Gestaltung, aber hölzern-plakativ in der Umsetzung der offenkundigen agitatorischen Absichten. Als Parteiauftrag der SED ans DEFA-Studio herangetragen, teilten sich die Regisseure in die Gestaltung der Szenen: Maetzig drehte die Ebene der Offiziere und Admiralität, Reisch die der Matrosen. Teil einer geplanten DEFA-Trilogie zur deutschen Geschichte, zu der außerdem die Filme "Sonnensucher" und "Leute mit Flügeln" gehören. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1958
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Kurt Maetzig · Günter Reisch
Buch
Karl Georg Egel · Paul Wiens
Kamera
Joachim Hasler · Otto Merz
Musik
Wilhelm Neef
Schnitt
Lena Neumann
Darsteller
Ulrich Thein (Henne Lobke, Maschinist) · Horst Kube (Jans Kasten, Heizer) · Hilmar Thate (Ludwig Bartuscheck, Funker) · Raimund Schelcher (August Lenz, Oberheizer) · Günther Simon (Erich Steigert, Maschinist)
Länge
125 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
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