Die Frau eines Stahlarbeiters beschleicht während ihrer dritten Schwangerschaft der Verdacht, dass ihr Mann sie mit ihrer attraktiven Schwester betrügt. Als nur die Wahrheit die Situation retten könnte, erweisen sich die Eheleute als unfähig, offen über ihre Sorgen und Probleme zu reden. Der im Arbeitermilieu der 1930er-Jahre angesiedelte Film besticht durch seine fabelhaften Darsteller sowie die faszinierende Fotografie und erinnert in seiner wortkargen Leidensgeschichte an die Arbeiten von Robert Bresson. Dabei stellt er Duldung und stummes Ausharren in den Mittelpunkt eines schmerzhaften Leidensprozesses.
- Sehenswert.
La femme de Gilles
- | Belgien/Frankreich/Luxemburg /Italien/Schweiz 2004 | 103 Minuten
Regie: Frédéric Fonteyne
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA FEMME DE GILLES
- Produktionsland
- Belgien/Frankreich/Luxemburg /Italien/Schweiz
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Artémis/Liaison/Samsa/Eyescreen/Nord-Ouest/Fama/RTBF/France 3
- Regie
- Frédéric Fonteyne
- Buch
- Philippe Blasband · Frédéric Fonteyne · Marion Hänsel
- Kamera
- Virginie Saint-Martin
- Musik
- Vincent D'Hondt
- Schnitt
- Ewin Ryckaert
- Darsteller
- Emmanuelle Devos (Elisa) · Clovis Cornillac (Gilles) · Laura Smet (Victorine) · Alice Verlinden (Zwilling 1) · Chloé Verlinden (Zwilling 2)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Externe Links
- IMDb | TMDB