Mitten in den brasilianischen Regenwald baute der US-Autohersteller Ford eine Kleinstadt nach nordamerikanischem Vorbild, die in ihrer Blütezeit von 5.000 Menschen bewohnt wurde, die auf den umliegenden Kautschukplantagen arbeiteten. Der Film dokumentiert diese architektonische Utopie, in der den Arbeitern eine kostenlose ärztliche Versorgung zuteil wurde, wohnen, essen und Strom umsonst war und sie doppelt so viel verdienten wie auf anderen Plantagen. Heute ist die Siedlung fast vergessen und dem Verfall anheim gegeben. Daher dokumentiert der Film auch die Stationen des Untergangs eines realen Utopia, dem kein Happy End beschieden war.
- Ab 14 möglich.
Fordlândia - Die vergessene Stadt im Regenwald
- | Deutschland 2002 | 52 (auch 43) Minuten
Regie: Joachim Tschirner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Umweltfilm
- Regie
- Joachim Tschirner
- Buch
- Joachim Tschirner
- Länge
- 52 (auch 43) Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
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