Der Film nimmt Abschied von der Linie 28, einer der längsten Straßenbahnlinien Russlands, die quer durch St. Petersburg führte. Ein Straßenbahnfahrer fungiert als gut informierter Reiseführer, bringt die 300-jährige Geschichte der Stadt nahe, zeigt düstere Mietsquartiere ebenso wie die pompösen künstlerischen Schatzkammern der Stadt und führt am Wohnhaus des Dichterfürsten Dostojewski vorbei. Sein Geheimnis bewahrt der Film bis zum Ende; dann gibt sich der Reiseführer als Ururenkel des berühmten Schriftstellers zu erkennen.
Dostojewskis Straßenbahn
- | Deutschland 2003 | 53 Minuten
Regie: Dmitri Popov
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- MDR/ARTE
- Regie
- Dmitri Popov
- Buch
- Dmitri Popov
- Länge
- 53 Minuten
- Kinostart
- -
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