Strange Circus

Ein zwölfjähriges Mädchen wird vom Vater sexuell missbraucht und muss den elterlichen Beischlaf, eingesperrt in einen Cello-Kasten, durch ein Guckloch verfolgen. Nach dem Tod der es ebenfalls misshandelnden Mutter schlüpft es in deren Rolle. Danach nimmt der Film eine abrupte Wendung und zeigt eine junge Schriftstellerin bei der Arbeit an einer autobiografisch eingefärbten Kindheitsgeschichte. Wie beide Erzählstränge zusammenhängen, bleibt schleierhaft und ist dem übersteigerten Stilwillen des exzentrischen Regisseurs geschuldet, der seine gebrochen erzählte Inzestgeschichte mit Ausflügen ins Fantastische garniert. Der verstörende Film reichert das Tabuthema mit reichlich Sex- und Gewaltexzessen an.