Das kunstvoll gefertigte Porträt-Köpfchen der ägyptischen Königin Teje (14. Jh. v. Chr.) gelangte Ende des 19. Jahrhunderts in die Privatsammlung eines Berliner Kunstsammlers, der es 1920 dem Ägyptischen Museum in Berlin vermachte. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich die Odyssee der Skulptur fort, bis sie endlich wieder ihren Platz auf der Museumsinsel fand. Der Film beschreibt die lange Reise, die die Statue unternahm, und fragt nach dem Kolonialismus der Archäologie sowie deren Einfluss auf das damalige politische Weltgeschehen.
Die Reise der Königin Teje
- | Deutschland 2004 | 52 Minuten (auch 44)
Regie: Viola Shafik
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Fechner MEDIA (für ZDF/ARTE)
- Regie
- Viola Shafik
- Buch
- Viola Shafik
- Kamera
- Samir Bahzan · Alecs Heiduschka
- Schnitt
- Alaa Fahmy · Stefen Schmitt
- Länge
- 52 Minuten (auch 44)
- Kinostart
- -
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