Kohleland - Ein Dorf verschwindet

- | Deutschland 2005 | 57 Minuten

Regie: Jens Arndt

Mitten im Braunkohletageabbau in der Lausitz, dem ganze Ortschaften zum Opfer fallen, deren Bewohner längst umgesiedelt wurden, leistet ein Ehepaar stoisch Widerstand, weigert sich, sein Haus zu verlassen und pflegt den Garten, stets bemüht, den nahenden Schaufelradbagger nicht zur Kenntnis zu nehmen. Als Kammerspiel angelegter Dokumentarfilm mit absurden Zügen, der im Kreislauf der Jahreszeiten das Leben des Ehepaars und seine Naturverbundenheit inmitten einer apokalyptischen Landschaft zeigt.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2005
Produktionsfirma
ARTE/ZDF
Regie
Jens Arndt · Hans-Jürgen Büsch
Buch
Jens Arndt · Hans-Jürgen Büsch
Länge
57 Minuten
Kinostart
-
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