Vertrieben für Frieden

- | Deutschland 2002 | 54 Minuten

Regie: Osman Okkan

Im Juli 1923 wurde im Lausanner Vertrag der "Bevölkerungsaustausch" zwischen Griechenland und der Türkei unterzeichnet. 1,5 Mio. Griechen verloren ihre angestammte Heimat auf türkischem Hoheitsgebiet; 500.000 Türken mussten zwangsumgesiedelt werden. Die erste staatlich sanktionierte ethnische Säuberung sollte dem Frieden zwischen den Ländern dienen, das Ergebnis war eine Vertiefung der Kluft zwischen den beiden Völkern. Der Film geht den Konsequenzen und Folgen der Vertreibungspolitik nach und zeigt die Einflüsse, die noch nach Generationen das Leben der Betroffenen bestimmen.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2002
Produktionsfirma
WDR/ARTE
Regie
Osman Okkan
Buch
Osman Okkan · Simone Sitte
Länge
54 Minuten
Kinostart
-
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