Der Film erinnert an die mehr als 2.300 im Irak gefallenen amerikanischen Soldaten, deren Leichen in aller Heimlichkeit in die Heimat gebracht werden und deren Fotos der Zensur unterliegen. Er will nicht nur eine Öffentlichkeit schaffen, sondern auch Sprachrohr für die Angehörigen der Gefallenen sein, die stellvertretend für viele Amerikaner ihre Zweifel am Sinn des Kriegs kund tun. Das feinfühlige Porträt eines noch schweigenden Amerika, dessen Einwohner aber zunehmend von Politikverdrossenheit, Verwirrung und Wut heimgesucht werden.
Irak - Wenn US-Soldaten sterben
- | Frankreich 2005 | 64 (TV 52) Minuten
Regie: Eyal Sivan
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Filmdaten
- Originaltitel
- FACES OF THE FALLEN
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- Compagnie des Phares et Balises/ARTE France
- Regie
- Eyal Sivan · Jean-Paul Mari
- Buch
- Jean-Paul Mari · Eyal Sivan
- Kamera
- Eyal Sivan
- Länge
- 64 (TV 52) Minuten
- Kinostart
- -
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