In der ersten Hälfte der 1950er-Jahre unternimmt der Genfer Schriftsteller Nicolas Bouvier eine ausgedehnte Reise quer durch Europa und Asien, die 1955 an der Südspitze Sri Lankas endet. Bouvier stürzt in eine schwere Krise, wird krank und leidet an Halluzinationen. Die folgenden neun Monate ändern sein Leben grundlegend, danach ist die zentrale Botschaft seiner literarischen Arbeit, dass Reisen Lektionen in Demut sind. Der Dokumentarfilm beschreibt an Originalschauplätzen, was mit dem Schriftsteller, der sich selbst kaum über diese Zeit äußerte, geschehen ist und versucht, die entscheidende Weichenstellung in seinem Leben nachzuvollziehen.
Nicolas Bouvier, 22 Hospital Street
- | Schweiz/Frankreich 2003 | 83 Minuten
Regie: Christoph Kühn
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Filmdaten
- Originaltitel
- NICOLAS BOUVIER, 22 HOSPITAL STREET
- Produktionsland
- Schweiz/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Filmkollektiv Zürich/TSR/arte/Titanicfilm/Perceuse
- Regie
- Christoph Kühn
- Buch
- Christoph Kühn
- Kamera
- Séverine Barde
- Musik
- Bertrand Denzler
- Schnitt
- Rainer Trinkler
- Länge
- 83 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
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