Ein Angestellter der pathologischen Abteilung einer Universitätsklinik erfährt kurz vor seiner Pensionierung, dass er wegen Lungenkrebs nicht mehr lange zu leben hat. Nachdem ausgerechnet sein unsympathischer Chef ihm diese Nachricht überbringt, fixiert der Angestellte seinen ganzen Zorn auf ihn und bringt ihn um. Der Zufall will es, dass am nächsten Tag der unter Amnesien leidende Klinikchef glaubt, den Mord begangen zu haben. Dicht gespielte und inszenierte (Fernseh-)Verfilmung eines Kriminalromans mit philosophischen Untertönen. Das hervorragende Drehbuch wird ruhig und unaufgeregt umgesetzt, wobei viel Raum für die grotesken Elemente der Handlung bleibt.
- Ab 16.
Tod eines Keilers
- | Schweiz/Deutschland/Österreich 2005 | 90 Minuten
Regie: Urs Egger
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Filmdaten
- Originaltitel
- DER KEILER
- Produktionsland
- Schweiz/Deutschland/Österreich
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- Dschoint Ventschr/Event/ZDF/SF DRS
- Regie
- Urs Egger
- Buch
- Nils-Marten Osburg
- Kamera
- Martin Fuhrer
- Musik
- Nellis Du Biel · Ina Siefert
- Schnitt
- Oliver Neumann
- Darsteller
- Joachim Król (Gottfried Binder) · Friedrich von Thun (Direktor Bernbeck) · Hans-Michael Rehberg (Prof. Rusterholz) · Stefan Kurt (Dr. Goetze) · Hanspeter Müller-Drossaart (Kommissar Horak)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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